Pool 2 – Ein harter Kampf
Absolut motiviert und in top-Besetzung sind die 5 Stammler nach Lünen gefahren. Die Strategie war geklärt: Wir müssen siegen. Blöd nur, dass sich der Gegner ähnliches gedacht hat und alles mobilisiert hat. Was sich dann zugetragen hat, ließ sich vor Spannung kaum überbieten. Im 14:1 verlor Mounir knapp 60:56. Dirk sorgte für einen klaren Sieg. Pascal hat trotz 3:0 Rückstand einen Sieg herausgeholt (da war der Gegner etwas sauer auf sich selbst). Atti wusste nicht wie ihm geschieht als er 0:3 hinten lag. Das 4:3 wurde knapp geschafft und wir konnten mit einem 1:3 Vorsprung in die 2te Hälfte gehen. Pascal ist wieder auf den gleichen Gegner gestoßen und hatte in seiner Paradedisziplin 14:1 reichlich zu kämpfen. Man muss aber sagen, dass der Gegner verdient gewonnen hat. Atti konnte souverän 1:4 gewinnen. Frank hatte nun eine reichlich schwere Aufgabe vor sich. Der Gegner, der Atti bereits gut zugesetzt hatte, wollte nun seinen Sieg gegen Frank abholen. Pustekuchen. So einfach geht das nicht. Frank hat gekämpft. Leider hat er knapp 5:4 verloren. Das war aber nicht tragisch. Dirk holte seinen zweiten Sieg und die Herner Jungs + Dame 🙂 sind mit einem breiten grinsen nach Hause gefahren.
Merklinde holt Punkt in der Falkschule
Heute konnten die Castroper an der Castroperstraße nicht gewinnen. Dreiband großes Billard stand auf dem Programm und Ute Wachs hatte sich eine kampfstarke Truppe zusammen gesucht. Ute verlor ihr Spiel gegen Udo Prieber 4-7 und Thomas Wember gewann gegen Wolfgang Buik 12-6. Im zweiten Durchgang sicherte Dietmar Koch gegen Christian Kulosa seinen 15-9 Sieg und Andreas Schlicker verlor 8-13 alle in 40 Aufnahmen. Wie schon gesagt trainieren, trainieren und immer wieder trainieren.
Tabellenführer kann in der Falkschule nicht gewinnen
ABC Merklinde kam als Tabellenführer an die Castroperstraße und wollte diese Position verteidigen. Aber Dietmar Koch und seine Indianer hatten etwas dagegen. Koch holte die ersten Punkte gegen Wolfgang Haumann. Gerd Ziemann hatte gegen den ehemaligen Stammer H. J. Pöther keine Chance und verlor 32-125 in 14 Aufnahmen.Die Endscheidung musste dann im zweiten Durchgang fallen. Thomas Wember brachte seine Zitterpartie in 15 Aufnahmen gegen Gerd Haumann mit 125-98 durch und Lutz Schreiber verlor gegen Reinhard Colmsee 35-125 in 13 Aufnahmen. Das Hinspielergebnis wurde bestätigt.
Stamm Pooler 1 gewinnen gegen Bielefeld
Mit 5-3 holten die „Löcher“ wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Einzelergebnisse liegen noch nicht vor, da Tristan Bialuschewski sich über eine Niederlage so ärgerte, das er den Spielbericht und alle Kommentare verweigerte.
Knapp aber verdient verloren
Beim BC Schwerin gab es heute mal wieder einen auf den Hut. Die Zweite des BC Herne-Stamm verlor mit 2-6 zwar verdient aber immerhin unglücklich. Ricky Schink und Tanja Müller hatten keine Chance zu gewinnen. Pascal Nowak machte kurzen Prozess und gewann glatt 75-26 in 22 Aufnahmen. Ulrich Krämer an Brett 1 verlor verdient 47-75 gegen Kleinschmidt. Also weitermachen und trainieren bis es besser wird.
DM in Bad Wildungen – Nachlese
Ute Wachs hat an der Deutschen Billardmeisterschaft Freie Partie Damen kleines Brett
teilgenommen. Im ersten Spiel hatte sie die Titelverteidigerin Susanne Stengel-Ponsing als Gegnerin. Die war ihr natürlich haushoch überlegen. Aus dem zweiten Spiel ging sie
als Siegerin hervor. Nun galt es, das dritte Spiel für sich zu entscheiden. Angelika Kurzhalz fand nicht zu ihrem Spiel und so konnte Ute lange Zeit die Führung halten. Im letzten Drittel machte Angelika eine Serie von 12Points,Ute legte mit 11Points zum Gleichstand nach. Angelika erzielte dann bis zum Ende der Partie noch 9 Points. Ute konnte nicht mehr anknüpfen und verlor das Spiel mit einem Unterschied von nur 10Points und somit auch die Bronze-Medaille. Platz 6 von 8 erreicht. GD 1,67. BEZ 1,85. HS 11
Unser passives Mitglied Edwin Kurmann hatte sich für die Deutsche Meisterschaft im Biathlon qualifiziert. Er hat hervorragendes Billard abgeliefert, was am Ende mit der Bronze-Medaille belohnt wurde.
Stamm 2 verliert 1-7
Die Punkte mussten die Stammer in Recklinghausen lassen. Ricky Schink verlor seine Partie und erreichte 36 Ball in 30 Aufnahmen.Tanja Müller konnte auch nur Gratulieren und überließ ihrem Gegner mit 32-75 in 20 Aufnahmen den Sieg. Auch Manfred Schulz verlor 38-75 in 22 Aufnahmen. Lediglich Pascal Nowak sicherte einen Partie Punkt mit seinem 75-75 in 25 Aufnahmen. Der Sieg für Recklinghausen war vollkommen verdient.
Neue Homepage kommt an
Hallo Allerseits.
Erst seit kurzem ist unsere neue Homepage online. Es sind bereits einige alte Einträge vorhanden.
Es kommen schon jetzt neue hinzu und das Interesse ist groß. Am heutigen Tag hatten wir bereits über 100 Besucher. Dies ist für einen Billardverein viel.
Im Moment befindet sich die Seite noch im Aufbau. Wir sind dabei einige Ideen umzusetzen, mehr Informationen anzubieten und uns bekannter zu machen.
Wir freuen uns über das große Interesse eurerseits und hoffen, dass wir uns nun häufiger hier sehen.
Bis bald
Atti
Stamm 2 Pool gewinnt 5-3 und Stamm 3 Pool spielen 4-4
Zwei hervorragende Ergebnisse der Stammpooler sicherten ihre Spitzenposition in der Bezirksliga. Danach konnten die Queueartisten mit den Löchern im Billardtisch die Martinsfeier vergnüglich angehen. Bei Bratwurst und Glühwein ließ man den Tag ausklingen.
Lutz Schreiber sichert Remis
Mit einem 4-4 konnten die Stammer ein hervorragendes Ergebnis in Recklinghausen erzielen. Krämer verlor gegen Fritsche 125-35 in 17 Aufnahmen, wobei Fritsche einer mit 58 Serie das Spiel begann. Am Nebentisch gewann Thomas Wember seine Partie 125-78 in 18 Aufnahmen. Die Entscheidung sollte dann in den beiden Partien Waschk – Schreiber und Ziemann – Krüger fallen. Ziemann verlor gegen Krüger 70 – 79 in 20 Aufnahmen. Lutz Schreiber war in einer brillianten Form und gewann seine Partie in 9 Aufnahmen 125 – 94 wobei er mit einer 48 Serie das Spiel beendete.
Die Gründung der Poolabteilung beim BC Herne-Stamm 1928 e.V.
Gründung der Poolabteilung beim BC Herne-Stamm
Bedingt durch ständige Diskusionen über die Finanzierung der Vereinsräume in den Vorstandssitzungen, (die unter Vorsitz von FJ. Becker monatlich abgehalten wurden), wurde als Grundtenor „sparen, sparen, sparen“ ausgegeben.
Nur einer hatte eine andere Vorstellungen: Nicht sparen sondern weiterentwickeln war seine Idee. Die Frage war aber wie:
Nach der Geschichte mit den Fröschen, die kurz erzählt wurde:
An einem schönen Teich treffen sich zur Frühstücksrunde jeden Morgen die Froschfamilien.
Quak, Quak eröffnet der Oberfrosch sein Gespräch und führt die Probleme auf, die die Frösche quälte. Er sagt: Wir waren sehr viele bevor die Störche kamen und uns auffraßen. Was sollen wir tun? Ein Frosch sagte, gehen wir in den Wald zum UHU und fragen diesen, denn der der UHU ist der Vogel der Weisheit! Der Vorschlag wurde angenommen und alle sprangen quakend in den Wald zum UHU. Der Oberfrosch trug dem UHU seine Sorgen vor:
Wir waren sehr viele Frösche an unserem Teich, bevor die Störche kamen und uns auffraßen. Was sollen wir tun, damit wir an diesem Teich bleiben können? Der UHU schlug die Augen dreimal auf und sagte: Ihr Frösche müsst so groß werden wie die Störche, dann können die euch nicht mehr fressen! Quakend sprangen sie wieder zu ihrem Teich zurück. Plötzlich bliebt der Oberfrosch stehen und fragt den UHU, aber wie werden wir so groß wie die Störche? Darauf antwortete der UHU, das ist euer Problem, ich bin nur dazu da um Grundsätze zu klären!!!
Auch innerhalb des Vorstandes gab es kein Konzept. Die Meinungen konnten nicht gebündelt werden um ein Konsens zu finden.
Ein Rezept konnte nur eine Weiterentwicklung des Vereins sein, also mehr Mitglieder. Aber wie, das war die Frage. So war bei Ulrich Krämer der Gedanke an die Gründung einer Poolabteilung geboren. Krämer fand im Vorstand nur von Heinz Koch dem Pressewart Unterstützung. Eine weitere Blickrichtung war das Älterwerden der Mitglieder der Carambolspieler. Nach einem Gespräch mit einem guten Bekannten Günter Schneider von GW Herne, dem er den Gedanken der Gründung einer Poolabteilung erklärte, brachte dann den Stein ins Rollen. Günter Schneider machte Andeutungen, dass seine Tochter mit einigen Freunden eine Spielstätte suchen würde, wo Poolbillard gespielt werden kann. Krämer setzte eine Anzeige in das Sonntagsblatt und suchte Poolbillardspieler.
In der Chronik von 1988 die vom damaligen Vorsitzenden F.J. Becker geschrieben wurde, sind die Situationen im fett markierten Artikel erfasst, die sich mit der Gründung der Poolabteilung beschäftigten.
Im Frühjahr des Jahres 1988 unternahm der Sportwart Ulrich Krämer eine Maßnahme, die bei dem restlichen Vorstand mit Unverständnis aufgenommen wurde. Da in der Falkschule soeben ein vierter Raum frei wurde, hatte sich Krämer in den Kopf gesetzt, diesen Raum für eine noch zu gründende Poolbillardabteilung anzumieten. Er verfasste einen Bericht für das Sonntagsblatt, in dem er Interessenten für das Poolbillardspiel suchte.
Schon eine Woche nach diesem Bericht meldeten sich die Sportler des PBC Grün-Weiß Eickel in der Falkschule. Jetzt hieß es handeln. Der frei gewordene Raum wurde von der Stadt Herne angemietet, die Mitglieder des PBC GW Eickel richteten den Raum her, brachten ihre beiden Poolbillardtische mit und der Spaß konnte beginnen.
Am 22. und 23. Oktober 1988 bestritten die Poolbillardspieler des PBC GW Eickel in der Falkschule ihr erstes Turnier. Es wurde in der Woche darauf auch eine Pressemitteilung über die Poolabteilung veröffentlicht. Der damalige Vorsitzende des Billardkreises Ruhr-Emscher fragte umgehend den Vorsitzenden des BC Herne-Stamm nach der Existenz der Poolabteilung Herne-Stamm. Becker verneinte die Existenz. Nach mehreren Freundschaftspielen gegen Mannschaften der damals noch DBU gegen Vereine des DPBV, die zu diesem Zeitpunkt nicht gern gesehen waren, wurde die Frage erneut gestellt: Besteht eine Poolbillardabteilung beim BC Herne-Stamm? Die vom damaligen Vorsitzenden, wegen der geringen Wertschätzung des Poolbillards als Billardsport, ebenfalls wieder verneint.
Mittlerweile waren die Poolbillardspieler auch offiziellen Mitglieder des BC Herne-Stamm, zahlten ihre Beiträge und wurden immer mehr. Zur Zeit des Protokolls vom Dezember 1988 waren bereits 30 Poolbillardspieler registriert. Holger Kernbach, Dieter Alken und Dieter Bonin arbeiteten mit Ulrich Krämer an einer weiter Entwicklung der Abteilung. Im Jahr 1989 umfasste die Poolabteilung bereits 120 Mitglieder, die auf nur zwei Tischen für ihr Training zeitlich absprechen mussten.